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100. Stifter!

08. November 2022

Foto: Erfreut konnte Gerhard Glöckner (rechts), Vorsitzender der Bürgerstiftung Lauda-Königshofen, den aus Oberlauda stammenden Professor Dr. Ditmar Hilpert als 100. Stiftungsmitglied begrüßen.

Die Bürgerstiftung Lauda-Königshofen kann ihr 100. Mitglied verzeichnen. Der „Jubiläumsstifter“ Professor Dr. Ditmar Hilpert wurde dementsprechend freudig von dem Vorsitzenden Gerhard Glöckner willkommen geheißen.
Ditmar Hilpert stammt aus Oberlauda und absolvierte am Matthias-Grünewald-Gymnasium in Tauberbischofsheim das Abitur. In seiner Jugend wirkte er 1976 am Aufbau der Katholische Jugend Gemeinschaft (KJG) und des KJG-Jugendzentrums in Oberlauda mit, das auch jetzt nach 46 Jahren noch in dieser Funktion in Betrieb ist. Zudem war er zwölf Jahre Pfarrjugendleiter und danach Berater der KGJ Oberlauda.

Von Peter D. Wagner


LAUDA-KÖNIGSHOFEN.

Beruflich ist Ditmar Hilpert emeritierter Professor für Strategie/ Unternehmensführung sowie Internationales Marketing an der ESB Reutlingen, Leiter der deutsch-amerikanischen Dual Degree Studiengänge der ESB Reutlingen sowie unter anderem Berater und Gutachter beim Deutschen Akademischen Austauschdienst e.V. (DAAD) und bei der Europäischen Kommission. Zwar hat er heute in der schwäbischen Gemeinde Lichtenstein (Landkreis Reutlingen) seinen Hauptwohnsitz, jedoch ist der jüngste Bürgerstiftungszugehörige nach wie vor seinem Urheimatort Oberlauda, der Stadt Lauda-Königshofen und der Region des Lieblichen Taubertals kontinuierlich sehr eng verbunden geblieben.
So ist er in Oberlauda Mitglied beim FV Oberlauda, wo er das „Tauberfränkische Nacht-Elfmeter-Schießens“ initiiert hat, bei der örtlichen Narrengesellschaft, in der er 1983 als Faschingsprinz amtierte, sowie im lokalen Heimat- und Kulturverein. In der Region war er unter anderem langjähriger Juryvorsitzender der „Kreativen Köpfe“ im Main-Tauber-Kreis und gehört seit rund 25 Jahren der Auswahlkommission „Wittenstein-Stipendium“ am Deutschorden-Gymnasium in Bad Mergentheim an.
Für die Städte Lauda-Königshofen, und Weikersheim sowie für den Main-Tauber-Kreis war er für die Konzipierung und Durchführung gesellschaftspolitisch relevanter Untersuchungen federführend. So zum Beispiel bei einer Besucherbefragung und Ergebnisstudie in der Saison 2012/2013 zur traditionellen sowie überregional bedeutsamen Musikreihe „Jazz in der Aula“ des Kunstkreises und der Stadt Lauda-Königshofen.
„Wir bedanken uns bei Professor Dr. Ditmar Hilpert, dass er als Stifter beigetreten ist und die Projekte unterstützt. Zudem sind wir sehr erfreut, dass wir damit die 100-er Marke der Mitgliederzahlen erreichen konnten“, betonte Gerhard Glöckner. „Darüber hinaus würde die Bürgerstiftung Lauda-Königshofen sehr gerne noch weitere Stifter begrüßen“, hob der Vorsitzende aus diesem Anlass hervor.
Leitbild der 2013 maßgeblich von Dr. Gerhard Wobser gegründeten, gemeinnützigen sowie politisch und parteilich unabhängigen Bürgerstiftung Lauda-Königshofen ist die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt. Aus den Erträgen wie etwa Spenden, Zinsen auf das Stiftungskapital sowie aus Veranstaltungen und sonstigen Aktionen resultieren jährliche Zuwendungen an Vereine, Einrichtungen und Initiativen für gemeinnützige Projekte in allen Ortsteilen der Stadt Lauda-Königshofen.

Geldspenden sind auf das Konto der Bürgerstiftung Lauda-Königshofen, IBAN: DE29 6735 2565 0002 2168 02, BIC: SOLADES1TBB (Sparkasse Tauberfranken) oder IBAN: DE86 6739 0000 0020 9727 18, BIC: GENODE61WTH (Volksbank Main Tauber eG) unter dem Stichwort „Flüchtlingshilfe Ukraine“ möglich.
Sachspenden können beim Tafelladen Lauda-Königshofen (Josef-Schmitt-Straße 42a) am Montag von 9 bis 12 Uhr oder am Mittwoch von 12 bis 14 Uhr abgegeben werden. Zu diesen Zeiten ist das Team für Nachfragen auch telefonisch (09343 / 600 658) erreichbar.

Foto:
Erfreut konnte Gerhard Glöckner (rechts), Vorsitzender der Bürgerstiftung Lauda-Königshofen, den aus Oberlauda stammenden Professor Dr. Ditmar Hilpert als 100. Stiftungsmitglied begrüßen.

Foto und Text: Peter D. Wagner. Vielen Dank wieder einmal für Deine Unterstützung, Peter!

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